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Wohin mit den nicht mehr benötigten Wertstoffen und Abfällen? Informieren Sie sich über die verschiedenen Entsorgungsmöglichkeiten mit unserem Abfall-ABC. Außerdem finden Sie in unserer Sortierhilfe (Grafik) die verschiedenen Abfallarten und die passenden Entsorgungswege (Papiertonne, Gelbe Tonne etc.) übersichtlich aufgeführt. Und natürlich erteilt das Kundencenter des AWB auch gerne weitere Informationen zu den jeweiligen Abfallsorten.
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Asbesthaltige Abfälle stellen eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung dar und müssen unter Beachtung besonderer Sicherheitsvorkehrungen entsorgt werden. Die Entsorgung erfolgt ausschließlich auf dem Entsorgungszentrum Wilsum.
Asbestfasern befinden sich in den typischen Asbestzementprodukten (Faserzement-Dachplatten, Rohren) sowie in Nachtspeicheröfen und in Isoliermaterialien älteren Herstellungsdatums.
Asbesthaltige Produkte werden generell als Sonderabfall eingestuft und dürfen nicht über den normalen Bauschutt entsorgt werden.
Entsorgungszentrum / Zentraldeponie Wilsum
Kiesstraße 4
49849 Wilsum
Telefon: 05945 91090
Fax: 05945 910922
Mo. - Fr.: 08.00 – 16.00 Uhr (Do. bis 17.00 Uhr)
Sa.: 08.00 – 12.00 Uhr
Die Arbeiten sind von einem Fachmann (z. B. Dachdecker) durchzuführen. Für den Umgang mit Asbest gelten die Vorschriften der Gefahrstoffverordnung; ein Sachkundenachweis ist erforderlich (TRGS 519). Arbeiten an Asbest sind generell staubarm durchzuführen; die Abfälle sind zu befeuchten und dürfen nicht gebrochen oder bearbeitet (bohren, schleifen) werden.
Die Abfälle müssen in reißfester Folie (z. B. Baufolie) mit Klebeband auf Paletten oder Kanthölzern staubdicht verpackt werden. Besser noch ist die Verwendung von Asbest Bigbags; erhältlich am Entsorgungzentrum Wilsum oder im Handel.
Für die Anlieferung wird empfohlen, diese über einen Contianerdienst durchzuführen, der über entsprechende Erfahrung und Genehmigungen verfügt.
Bitte beachten Sie: Kleinmengen bitte selbst entladen; dabei dürfen die asbesthaltigen Abfälle nicht brechen. Bei größeren Mengen die Abfälle auf Paletten/Kanthölzer packen. Diese müssen für den Entladevorgang mit dem Stapler zugänglich sein, da die Abfälle nicht abgekippt werden dürfen.
Mengen, die vom Personal entladen werden müssen, bitte 2 Tage vorher bei der Entsorgungsanlage telefonisch anmelden unter der Telefonnummer: 05945-91090.
Die Gebühren für asbesthaltige Abfälle finden Sie in der Gebührenübersicht der Abfall-Annahmestellen.
Weitere Informationen erteilt die Abfallberatung unter der Telefonnummer 05921 96-1666.
Bevor Elektrogeräte an Sammelstellen oder im Handel abgegeben werden, sollten Sie darin enthaltene Akkus bzw. Batterien entfernen – soweit das möglich ist.
Akkus und Batterien dürfen niemals im Hausmüll entsorgt werden. Es besteht Brandgefahr! Vor allem lithiumhaltige Batterien und Akkus müssen aus Geräten herausgenommen werden, um Kurzschlüsse und somit Brände in Mülltonnen und Sortieranlagen zu verhindern. Wenn Sie dabei Hilfe brauchen, fragen Sie unsere Mitarbeiter auf dem Wertstoffhof oder kontaktieren Sie das Kundencenter.
Alte Akkus und Batterien können Sie an den folgenden Stellen abgeben:
Zu Elektroschrott zählen nahezu alle Geräte, die unter Nutzung von elektrischem Strom betrieben werden:
Die ausgedienten Elektrogeräte können bei folgenden Abgabestellen entsorgt werden:
Um das Recycling zu erleichtern, sollten die Verpackungen vor dem Entsorgen in ihre Einzelteile zerlegt werden, sofern das möglich ist. Beispiel Joghurtbecher: Die Papp-Außenhülle vom Plastikbecher abtrennen, ebenso den Deckel abnehmen und einzeln in die Gelbe Tonne legen – die Pappe natürlich in die Papiertonne!
Verpackungen, z.B. Joghurtbecher, müssen nicht ausgewaschen werden. Das ist auch nicht unbedingt zu empfehlen, da hierdurch unnötig Wasser verbraucht wird. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass Verpackungen restentleert werden. Der Joghurtbecher sollte also komplett ausgelöffelt sein – was wiederum auch ein Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung ist.
Damit der Großteil unseres Abfalls recycelt werden kann, ist Abfalltrennung wichtig. Für das Entsorgen von Verpackungen stehen verschiedene Wertstoffbehälter zur Verfügung. Verpackungen aus Glas gehören in den Altglascontainer. In die Papiertonne kommen Papier, Pappe und Kartonagen. Andere Verpackungen, die nicht (nur) aus Glas oder Papier/Pappe bestehen, gehören in die Gelbe Tonne – egal ob sie einen "Grünen Punkt" haben oder nicht.
Mit richtiger Mülltrennung kann jeder mit wenig Aufwand einen wichtigen Beitrag für die Umwelt und den Klimaschutz leisten, weil er wertvolle Ressourcen wieder dem Wertstoffkreislauf zuführt.
Das Öko-Institut in Freiburg hat berechnet, dass durch das Recycling von Leichtverpackungen aus dem Gelben Sack und der Gelben Tonne, von Verpackungen aus Glas sowie aus Papier, Pappe und Karton in Deutschland jährlich rund 3,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht den Emissionen einer Stadt in der Größe von Bonn im gleichen Zeitraum.
Die Produktion von Recyclingpapier verbraucht nur ein Drittel der Energie und etwa ein Fünftel des Wassers, das für die Produktion von Frischfaserpapier benötigt wird. Und der Einsatz von recyceltem Aluminium verbraucht nur fünf Prozent der Energie, die zur Herstellung von Primäraluminium notwendig ist.
Grafik: Initiative "Mülltrennung wirkt"
Nein, das funktioniert so nicht.
Durch Verschmutzungen wird die Recyclingfähigkeit der sortierten Wertstoffe deutlich herabgesetzt. Beispielsweise kann verunreinigtes Papier nicht mehr wiederverwertet werden. Es gab in der Vergangenheit immer wieder Versuche, Restmüll und Verkaufsverpackungen in einer Tonne zu erfassen und erst in der Sortieranlage voneinander zu trennen.
Das Ergebnis war leider nicht befriedigend, da durch den hohen Verschmutzungsgrad keine für ein hochwertiges Recycling geeigneten Wertstoffe aus dem Abfallstrom heraus sortiert werden konnten. Gerade der oft feuchte Restmüll, wie zum Beispiel Küchenabfälle, Speisereste, Teebeutel oder Kaffeefilter, verschmutzt die Verpackungsabfälle enorm.
Dies hat negative Auswirkungen auf die Recyclingfähigkeit der Verkaufsverpackungen und setzt die Qualität der gewonnen Recyclingrohstoffe stark herab.
1. Glasverpackungen: Mit oder ohne Deckel? Werden Glasflaschen und -verpackungen wie Marmeladengläser mit Verschluss im farblich passenden Altglascontainer entsorgt? Oder kommt der Verschluss separat in die Gelbe Tonne? Beides geht! Nur in den Restmüll sollte der Deckel auf keinen Fall gelangen. Denn so gehen Wertstoffe wie Weißblech oder Kunststoff dem Recyclingkreislauf verloren.
2. Papier ist nicht gleich Papier: Papier, Pappe und Karton kommen ins Altpapier. Doch Vorsicht, manche Produkte sehen zwar aus wie Papier oder bestehen in Teilen auch aus Papier, gehören aber in den Restmüll! Das gilt zum Beispiel für Taschen- und Hygienetücher, Pappteller und Papierservietten oder Tapeten. Sind Papier- oder Kartonverpackungen mit Kunststoff beschichtet, wie zum Beispiel Getränkekartons, zählen sie zu den Verbundverpackungen und müssen in der Gelben Tonne entsorgt werden.
3. Vorsicht Brandgefahr: Wohin mit Batterien und Akkus Batterien sollten in speziellen Sammelboxen im Handel zum Beispiel im Supermarkt, Elektrofachgeschäften, Bau- oder Drogeriemärkten abgegeben werden. Brandgefährlich sind Lithium-Ionen-Batterien oder -Akkus: Geraten sie in den Restmüll, können sie Brände in Abfalltonnen, Entsorgungsfahrzeugen oder Sortieranlagen verursachen. Sie müssen bei Sammelstellen in Geschäften oder bei Wertstoffhöfen abgegeben werden.
4. Pizzakartons: Restmüll oder Altpapier? Der Pizzakarton gehört ins Altpapier. Aber nur, wenn er nicht zu schmutzig ist, das heißt maximal etwa ein bis zwei Fettflecken hat und vollkommen geleert ist. Mit Käse, Saucen oder viel Fett verunreinigte Kartons müssen im Restmüll entsorgt werden.
Was passiert mit dem Abfall in den Gelben Tonnen?
Erfahren Sie mehr auf einer virtuellen Tour durch eine Sortieranlage für Verpackungsabfälle:
Spielerisch den richtigen Müll für die Tonne oder den Container finden. Je mehr "Matches", desto sauberer die Umwelt! Ein Spiel der Initiative "Mülltrennung wirkt".